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Hamburg Startups: Das war unser 2016

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Das Jahr 2016 hat sich nicht gerade überall beliebt gemacht, im Gegenteil. Da wir uns aber nicht mit Kriegen, Krisen und zu früh verstorbenen Idolen beschäftigen, sondern mit der Hamburger Startup-Szene, erlauben wir uns, eine ganz eigene Bilanz zu ziehen. Gewiss unvollständig und gnadenlos subjektiv, aber vor allem, und das gönnen wir uns und Euch jetzt einfach mal: positiv!

Manche brauchen etwas länger, um in ein neues Jahr richtig reinzukommen. Der Januar ist einfach zu kalt und zu dunkel für echte Aufbruchstimmung. Es sei denn, man gehört zur Hamburger Startup-Szene, denn dann steht gleich zu Beginn ein echter Muntermacher auf dem Programm: der Pitch, der eine Reise zum SXSW-Festival in Austin, Texas als Hauptpreis hat! Die Ausgabe von 2016 war in vieler Hinsicht richtungsweisend, wie sich im Laufe des Jahres herausstellte.

Beim MLOVE Forum in Heiligendamm im Juli ließ Nicolas Chibac (rechts) seine Drohne Spherie durch den Ballsaal des Grand Hotels fliegen. Links: MLOVE-Organisator Harald Neidhardt.

Bereits im Vorfeld qualifiziert für die Reise nach Amerika hatte sich SpiceVR mit der Drohne Spherie. Die entwickelte sich zum Dauergast bei Startup-Events aller Art in Hamburg und darüber hinaus. Egal wo man hinkam, die Drohne, die 360-Grad-Aufnahmen in neuer Qualität möglich macht, und Nicolas Chibac, einer ihrer Miterfinder, waren mit hoher Wahrscheinlichkeit schon da. Belohnt wurde die Dauerpräsenz unter anderem mit dem Gewinn des Webfuture Awards im Mai.

Trends: AR, VR und Industrie 4.0

SpiceVR ist nicht unbedingt typisch, steht aber trotzdem für einen Trend, der 2016 endlich Fahrt aufgenommen hat und in neuen Jahr sicher noch wichtiger werden wird: Virtual und Augmented Reality. Ein weiteres Buzzword ist Industrie 4.0, als solches übrigens eine deutsche Erfindung. In dieser Disziplin ist in Hamburg Cybus ein Vorreiter und durfte deshalb ebenfalls nach Austin fahren. Genau wie Spottster. Das Preisalarm-Startup war schon 2015 bundesweit bekannt geworden, durch seinen Auftritt in „Die Höhle der Löwen“.

Die Gründerinnen von Hamburg Startups, Sina Gritzuhn (links) und Sanja Stankovic, mit Ralf Dümmel

Damals gab es zwar mehr Kritik als Lob, doch das tat dem Werbeerfolg kaum einen Abbruch. Zurzeit gibt es für ein Startup keine bessere Möglichkeit, schnell bekannt und erfolgreich zu werden, als die TV-Gründershow. Das liegt nicht zuletzt an einem der neuen Löwen: Ralf Dümmel, dessen Firma DS Produkte ihren Sitz in Stapelfeld direkt an der Grenze zu Hamburg hat. Wir waren so ziemlich die ersten, die ein Porträt über den bis dato noch weitgehend unbekannten Unternehmer veröffentlichten. Dass er der mit Abstand investitionsfreudigste aus dem Rudel werden sollte, war da nur zu erahnen.

Megathema 2016: Die Höhle der Löwen

Nun sagen manche Puristen, „Die Höhle der Löwen“ gebe einen falschen Eindruck von der wahren Startup-Welt wieder und sei nur eine bessere Verkaufsshow. Das ist nicht ganz falsch, verkaufen gehört nun mal zum Geschäft. Aber will jemand behaupten, Sibilla Kawalla, Gründerin des Online-Trachtenshops Limberry, sei keine ernsthafte und vorbildliche Unternehmerin? Oder Anne und Stefan Lemcke von der Gewürzmanufaktur Ankerkraut? Oder die Jungs der Agentur Thinks mit ihrem Sporthandtuch Towell+?

Anne und Stefan Lemcke, das Gründerpaar von Ankerkraut, bei „Die Höhle der Löwen“ (Foto: VOX / Bernd-Michael Maurer)

Diese drei Startups aus der Hamburger Szene konnten einen Deal bei den Löwen ergattern, weitere sich in der Höhle gut verkaufen. Massentauglichkeit ist dort natürlich ein wichtiges Kriterium, weshalb in der Sendung der Bereich „Food“ besonders stark vertreten war. Auch ein erklärter Techniknerd wie Frank Thelen setzte verstärkt auf alles, was schmeckt und gesund ist. Hamburg Startups tut das ebenfalls und hat bereits eine Artikelreihe gestartet, die das Thema von allen Seiten beleuchtet. Ihr dürft auf viele leckere Artikel gespannt sein!

Entstanden ist die Idee zu dem neuen Dossier nach dem großen Erfolg des Food Mixers, den Hamburg Startups Anfang September veranstaltet hat. Schauplatz war das Mindspace am Rödingsmarkt, das die Coworking-Szene um eine prachtvolle Location bereichert. Wir waren schon im April zur Eröffnung vor Ort.

Fintech-Standort Hamburg

André M. Bajorat auf der Fintech Week im betahaus im Oktober

Das Dossier-Konzept haben wir bei uns übrigens mit dem Thema „Fintech“ eingeführt. Die Finanzbranche ist der wichtigste Wachstumsmotor der Hamburger Startup-Szene, wie eine Reihe von üppigen Finanzierungen belegt: Kreditech, Deposit Solutions und Exporo konnten jeweils Millioneninvestments ergattern, den Vogel schoss allerdings Finanzcheck.de mit satten 33 Millionen Euro ab. Auch die erste Hamburger Fintech Week im betahaus belegt die große Bedeutung. Immer mittendrin ist André M. Bajorat, der für sein Startup figo eine so üppige Erfolgsbilanz zieht, dass wir sie nur in Auszügen veröffentlichen können:

Im November konnten wir stolz verkünden, die Deutsche Bank als Partner und Investor gewonnen zu haben. Mit der Hilfe unserer tollen Sponsoren der ersten Fintech Week Hamburg konnten wir als alleiniger Organisator den dritten Bankathon umsetzen. Die mehr als 200 Gäste bei den finalen Pitches der 22 Teams mit 85 Teilnehmern unterstrichen die Relevanz des Themas PSD2 genauso wie die Notwendigkeit der Kooperation von Fintechs und Banken.

Die Deutsche Bank hat gerade erst ihre MultiBanking-Funktion lanciert, bei deren Implementierung unsere Technologie verwendet wurde. Außerdem können wir über 1.000 Entwickler, Unternehmen, Fintechs und andere feiern, die jetzt Finanzprodukte und -lösungen auf der Basis unser Bank-API bauen. Wir haben einen Blog über PSD2 gestartet, mehrere großartige Partner wie Cringle, Bonify und Addison gewonnen und Banken aus Österreich mit der figo-Plattform verbunden.

2016 hatte viel zu bieten und war sehr aufregend für uns als Unternehmen und als Team: Wir sind im April in unser neues Büro umgezogen, wo wir 35 Euch jederzeit willkommen heißen!

Durchstarter des Jahres: Baqend

Kehren wir noch einmal in den Januar 2016 zurück, zur Qualifikation für das SXSW-Festival. Neben FLIO präsentierte sich dort auch Familo, gerade von Google zu einer der besten Apps des Jahres gekürt. Und dann war da noch Baqend, bisher kaum öffentlich in Erscheinung getreten. Mit dem komplexen Thema, unter anderem der Beschleunigung von Webseiten, waren viele Zuschauer (einschließlich des Verfassers dieser Zeilen) damals noch leicht überfordert, doch Experten waren sich gleich sicher: Die werden sich durchsetzen!

Das Team von Baqend holt den Doppelsieg beim Startups@Reeperbahn Pitch im September (Foto: Stefan Groenveld)

Und so kam es. Das Baquend-Team arbeitete an der Verständlichkeit seiner Pitches, überzeugte mit seiner raffinierten Software ein immer breiteres Publikum und feierte im September schließlich einen doppelten Triumph: Platz 1 sowohl in der Jury- als auch in der Zuschauerwertung! Und zwar beim Startups@Reeperbahn Pitch. Der ist für Hamburg Startups als federführender Organisator immer ein besonderer Höhepunkt. Und natürlich auch für die teilnehmenden Startups. Für Baqend sprang ein Mediabudget von 100.000 Euro bei der Welt und eine Reise nach Austin dabei heraus. Dann doch noch.

Großer Dank gilt an dieser Stelle allen Partnern und dem Kuratorium des Startups@Reeperbahn Pitches!

Es ist viel passiert in 2016

Weit gebracht haben es auch andere Hamburger Startup-Helden, wie Manouchehr Shamsrizi, Gründer von RetroBrain, der Altersdemenz mit Videospielen in Schach halten will:

Wir haben unser erstes Produkt gelauncht (die MemoreBox) und bundesweit erfolgreich vertrieben (zB Malteser, Johanniter, sind erste Kunden), haben hierzu unsere Studie mit der BARMER, der Humboldt-Universität und dem Hospital zum Heiligen Geist der Diakonie im Alstertal angestoßen (erste (!) Umsetzung des neuen Präventionsgesetzes), waren das einzige Startup aus Deutschland das zu Präsident Obama’s Global Entrepreneurship Summit nach Stanford eingeladen war, und haben zum Ende des Jahres hin den Eugen-Münch-Preis gewonnen, der eigentlich nie an Startups geht.

Was sonst noch passiert ist? Viel zu viel, um alles angemessen würdigen zu können. Tolle Events wie die Online Marketing Rockstars in den Messehallen, der Innovation Summit auf dem Airbus-Gelände, das MLOVE Forum in Heiligendamm oder die solutions.hamburg mit dem Sommerfest von Silpion auf Kampnagel. Das beeindruckende Wachstum des Hamburger Meetup-Formats 12min.me mit immer neuen Themen und Standorten. Die internationale Anziehungskraft des next media accelerators. Und so weiter.

Aufbruchstimmung bei Hamburg Startups

Auch bei Hamburg Startups hat sich einiges getan: Insgesamt 312 Blogbeiträge haben wir 2016 veröffentlicht. Interviews, Porträts, Event-Reportagen, Gastbeiträge und vieles mehr. Erstmals hatten wir auch 48 englischsprachige Beiträge im Angebot. Ein gewachsenes Team macht’s möglich. Die Leser belohnten uns mit weit über 300.000 Seitenaufrufen, mehr als 8.000 Fans mögen uns inzwischen auf Facebook.

Unser Prunkstück, der Startup Monitor mit mittlerweile über 600 Eintragungen, ist auf dem Weg zur nationalen Institution: Unter dem Namen StartupSpot gibt es inzwischen eine Version für Baden-Württemberg. Weitere Standorte werden bald folgen.

Das aktuelle Team von Hamburg Startups (es fehlt CTO Norman Holz)

 

Unsere Events, wie z. B. der Hamburg Startups Mixer oder der Startups@Reeperbahn Pitch zogen 2016 weit über 1400 Gäste an. Zudem organisierte unser Team bei den Blinddates über 70 Gespräche zwischen Startups und Mentoren. Bei fünf Dinner-Formaten mit durchschnittlich 30 Gästen brachten wir Startups mit Investoren, Pressevertretern und Kooperationspartnern in einem exklusiven Rahmen zusammen.

Zudem konnten bei unseren Messe-Mixern über 35 Startups ihre Produkte einem breiten Publikum kostenlos präsentieren und spannende Kontakte knüpfen.

O là là! Auch in diesem Jahr haben wir wieder Startups mit passenden Mentoren in unsere Lovemobile gesetzt. Das Blind…

Posted by Hamburg Startups on Freitag, 23. September 2016

 

Ein Dankeschön!

Unsere gesamte Arbeit für das Hamburger Startup-Ökosystem ist nur möglich, weil wir in den letzten vier Jahren treue Partner gefunden haben, die in unser Team investieren. Zu unseren loyalen Wegbegleitern zählen u.a: Die Deutsche Bank, BEST AUDIT, EY, hiscox, Haspa, Sutor Bank, die Welt, Airbus Bizlab, XING, T-Systems, hub:raum, Handelskammer Hamburg, Ergon Datenprojekte, KPMG , DS Produkte und fischerAppelt.

Ein besonderer Dank gilt unseren Medienpartnern bei der Gründerszene, Deutsche Startups, t3n und Startup Valley News, mit denen wir sehr gerne gemeinsame Projekte umgesetzt haben.

Ohne unsere Kooperationspartner wären viele Projekte nicht machbar gewesen. Daher bedanken wir uns für ein aufregendes Jahr und tolle Zusammenarbeit bei dem betahaus Hamburg, dem Mindspace Hamburg, dem Reeperbahn Festival, der South by Southwest (SXSW), Hamburg Marketing, MLOVE, der Interessensgemeinschaft Hamburger Musikwirtschaft e.V., nextmedia.Hamburg, Carl Technik, dem next media accelerator, den Online Marketing Rockstars, der Social Media Week Hamburg , der Technischen Universität Hamburg (TUHH) mit dem Startup Dock, der next und dem foodactive e.V. und vielen mehr!

Das Beste kommt ja bekanntlich zum Schluss. Unser Dank gilt natürlich ebenfalls unseren tollen Startups hier am Standort! Wir sind sehr stolz, dass Hamburg mittlerweile in einem Atemzug mit Berlin und München als Vorzeige-Startup-Standort genannt wird und national als Benchmark gilt! Das ist vornehmlich Euer Verdienst. You truly rock!

 

Ein Ausblick

Bei so vielen Erfolgsmeldungen kann man sich nun fragen: Und wo bleibt jetzt das Negative? Sicher, längst nicht alle Startups konnten sich so durchsetzen wie erhofft, einige mussten auch ganz die Segel streichen. Die Unterstützung aus Wirtschaft und Politik für die hiesige Startup-Szene ist definitiv ausbaufähig. Wir werden das weiter beobachten und, wenn erforderlich, kritisch kommentieren.

Gleichwohl blicken wir optimistisch in das Jahr 2017, das, so die Hoffnung einiger, auch ein Jahr der Frauen werden könnte. Weshalb das Schlusswort Miriam Bundel, der Gründerin von ShelfSailor gehören soll. Mit einem, logisch, positiven Fazit:

Das Jahr 2016 war für mich voller Highlights. Shelf Sailor hat sich in diesen Monaten extrem entwickelt. Anfang des Jahres hab ich einen österreichischen Wettbewerber mit in die Gesellschaft geholt. Das Team ist gewachsen und mittlerweile sind wir der größte Lagerplatzanbieter für private Fläche in Deutschland und Österreich mit mittlerweile über 1.000 Lagerflächen. Mitte des Jahres kamen Investoren dazu. Seit Oktober sind wir im Startupbootcamp in Amsterdam. Wir lernen dort unheimlich viel und werden von Mentoren begleitet. Das Programm hat sich für uns echt ausgezahlt. Wenn ich auf das Jahr zurückblicke bin ich sehr stolz auf mein Team und auf das, was wir gemeinsam geschafft haben.

 

Bild ganz oben links: Auch im Mai war das Mindspace Schauplatz eines Hamburg Startups Mixers, Thema: Corporates & Startups.

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shipcloud – ein Lieferservice für Startups

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Für Food-Startups ist überlebenswichtig, einen attraktiven und kundenfreundlichen Onlineshop zu haben. Und der Versand muss schnell und reibungslos funktionieren, gerade bei oft empfindlichen und verderblichen Waren wie Lebensmitteln. Die Zusammenarbeit mit mehr als einem Versandunternehmen kann da einen großen Wettbewerbsvorteil bringen. Dafür, dass auch kleine Unternehmen diesen nutzen können, sorgt das Hamburger Startup shipcloud. Wie das geht, erklärt eine neue Folge unserer Serie Spot on: Food & Health.

Spot on: Food & Health Special – eine Serie über junge Unternehmen der Hamburger Food-Szene

Die Zahl der Herausforderungen, die beim Versand von Nahrungsmitteln entstehen, ist fast so groß wie die Zahl der Food-Startups selbst:

  • Muss die Ware beim Versand gekühlt oder auf andere Weise frisch gehalten werden?
  • Was geschieht mit Retouren – zurück an den Absender, zwischenlagern oder gar vernichten?
  • Ist die Ware zerbrechlich und muss daher bruchsicher verschickt werden?
  • Wie zuverlässig kann der Versanddienstleister ein Lieferzeitfenster einhalten?
  • „Same Day Delivery“ – klappt die Auslieferung noch am Tag der Bestellung? Oder sogar innerhalb einer Stunde („Instant Delivery“)?

Das sind nur einige der Fragen, auf die Onlineshops eine Antwort finden müssen, oft auf mehrere gleichzeitig. Dabei kommen die besten Antworten nicht immer vom selben Versanddienstleister, die Option, auf verschiedene Anbieter zurückgreifen zu können, würde den Kundenservice merklich verbessern. Aber als kleiner Internethändler die besten Konditionen mit Logistikriesen wie DHL, UPS oder Hermes aushandeln, wie soll das gehen?

shipcloud-Gründer sind selbst E-Commerce-Profis

Stefan Hollmann und Claus Fahlbusch, die Gründer von shipcloud (Foto: shipcloud)

Dieses Problem erkannt haben die E-Commerce Experten Claus Fahlbusch und Stefan Hollmann und gründeten deshalb im Mai 2013 in Hamburg shipcloud. Sie definieren ihr Startup als Shiping Service Provider. Ihr konkretes Angebot besteht aus einer Schnittstelle, die sich einfach in alle gängigen Shopsysteme integrieren lässt, von Jimdo über shopware bis zu SAP und viele mehr. Das eröffnet unter anderem folgende Möglichkeiten:

  • Einheitliche Versandetiketten, die direkt aus dem Shop- oder Wawi-/ERP-System erstellt werden können.
  • Der Stand jedes Versandvorgangs lässt sich jederzeit nachvollziehen.
  • Freie Wahl unter mehreren Anbietern, je nachdem, welche Konditionen jeweils am günstigsten sind – was sich nicht nur am Preis festmacht.
  • Die gesamte Verwaltung läuft über einen Account.

Dieses Angebot ist natürlich für kleine und mittlere Unternehmen aller Branchen interessant, weshalb shipcloud mittlerweile über 5.400 Kunden gewinnen konnte. Zwischen 300 und 400 davon kommen aus dem Food-Bereich. Dazu gehören in Hamburg der Craftbeerstore von Ratsherren ebenso wie einige echte Startups: Tastillery, Quijote Kaffee oder up to the sky. Und Gesund & Mutter.

shipcloud ist Partner vieler Startups aus „Die Höhle der Löwen“

Gesund & Mutter kennen seit dem Herbst 2016 viele Fernsehzuschauer aus der Gründershow „Die Höhle der Löwen“. Startups, die dort ihren Auftritt haben, müssen im Anschluss eine Reihe von echten Luxusproblemen lösen, die mit dem Ansturm auf den jeweiligen Onlineshop zu tun haben. Eines davon ist eben auch die Organisation des Versands der in nie zuvor dagewesener Zahl bestellten waren. Da kommt ein Dienstleister wie shipcloud gerade recht.

Ist auch shipcloud-Kundin: Susi Leyck, Gründerin von Gesund & Mutter, hier bei ihrem Auftritt in „Die Höhle der Löwen“ (Foto: Bernd-Michael Maurer / VOX)

Längst hat sich herumgesprochen, welche Nachfrage die TV-Ausstrahlung zumindest kurzfristig auslöst, weshalb weit mehr als die Hälfte der Kandidaten rechtzeitig mit shipcloud Kontakt aufnähmen, schätzt Claus Fahlbusch. Viele werden dann Kunden, aus der letzten Staffel beispielsweise Grillido, myChipsbox und Lizza. Sie profitieren davon, dass die Softwarelösung sowohl für kleine als auch große Versandmengen geeignet ist. Die Kunden zahlen je nach Versandmenge feste Monatsbeträge. Bei mehr als 1.000 Sendungen pro Monat ist eine individuelle Kalkulation möglich. Und wer noch ganz am Anfang steht, bekommt eine kostenlose Beratung.

Logistik-Hauptstadt Hamburg?

Hamburg ist eine alte Handels- und Hafenstadt, daher läge es nahe, dass der Bereich „Logistik im digitalen Zeitalter“ hier eine besonders wichtige Rolle spielt. Tatsächlich ist das aber nicht der Fall; in Berlin würde da mehr passieren, erklärt Claus Fahlbusch. Vielleicht sei das Thema nicht „sexy“ genug, auch nicht für die öffentliche Hand, von der er sich grundsätzlich noch mehr Engagement wünscht.

shipcloud jedenfalls hat keine staatliche Förderung erhalten und diese auch nicht angestrebt. Das Unternehmen ist privat finanziert und wächst stetig. Die Zahl der Mitarbeiter soll sich von aktuell 17 bald auf 20 und bis Ende 2017 auf 25 erhöhen. Eine Internationalisierung des Geschäfts ist dann nicht ausgeschlossen, hat aber nicht oberste Priorität. Allein schon durch den momentanen Food-Boom auch in Hamburg wird sich shipcloud um Neukunden auch so keine Sorgen machen müssen.

Spot on: Food&Health

Food-Dossier Header Aktuell

Hamburg ist ein Food-Standort und optimaler Eintrittsmarkt für Lebensmittelhersteller aller Art. Über 10% der Hamburger Startups bei uns im Monitor sind der Lebensmittelbranche zuzuordnen, und es werden immer mehr. Sie setzen als Innovatoren neue Trends, entwickeln neue Produkte, Vertriebswege und Geschäftsmodelle.

Geschätzt verfügt das Hamburger Startup Ökosystem über mindestens 100 Food-, Beverage- oder Food-Tech-Startups. Ein invieler Hinsicht großes Thema! Daher werden sich unsere Redaktion und unser Eventmanagement dem Thema Food in den nächsten Monaten mit dem ‚Spot on: Food&Health Special‘ intensiv widmen! Bleibt also gespannt!

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Nüwiel bringt nicht nur Gemüse ins Rollen

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Food+City ist eine Initiative aus der texanischen Startup-Metropole Austin, die sich mit der Versorgung von Großstadtbewohnern mit frischen, gesunden Lebensmitteln beschäftigt. Wenn am 4. Februar die besten Ideen zu diesem Thema in einem internationalen Wettbewerb präsentiert werden, ist auch ein Hamburger Startup dabei: Nüwiel. Wie es dazu kam und und mit welcher Erfindung das junge Team überzeugen konnte, erzählt ein neuer Beitrag unserer Serie Spot on: Food & Health.

Spot on: Food & Health Special – eine Serie über junge Unternehmen der Hamburger Food-Szene

Ein Single kommt in einer Stadt wie Hamburg auch ohne Auto gut zurecht und rum. Ein Vater von drei Kindern hat es da schon schwerer. Die lieben Kleinen in einem Fahrradanhänger hinter sich herzuziehen, kann ganz schön anstrengend sein. Abhilfe schaffen könnte ein elektrisch getriebener Anhänger, der sich den äußeren Bedingungen anpasst und das Strampeln auf dem Rad erheblich erleichtert. Diese Idee stellte Sandro Rabbiosi im Rahmen eines Workshops vor, den das Startup Dock der TU Harburg vor gut zwei Jahren veranstaltet hatte.

Das Gründerteam von Nüwiel: Fahad Khan, Natalia Tomiyama und Sandro Rabbiosi (Foto: Nüwiel)

Dort fand der Produktionstechniker und dreifache Vater gleich zwei Mitstreiter, die mit ihm das Projekt auf die Straße bringen wollten: Fahad Khan, ein Ingenieur, der schon an der Entwicklung von autonomen Flugzeugen gearbeitet hatte. Und Natalia Tomiyama, Organisatorin des Workshops und Mitarbeiterin der allerersten Stunde beim Startup Dock. Die Marketingexpertin regte an, sich nicht auf Eltern von kleinen Kindern als Zielgruppe zu beschränken, sondern den Anhänger auch für innerstädtische Kleintransporte zu konzipieren. Darauf konnten die drei sich schnell einigen, und das Startup Nüwiel war geboren.

Wie ein Perpetuum mobile mit Anschubsen

Der Anhänger von Nüwiel lässt sich ganz einfach an jedes handelsübliche Fahrrad ankuppeln. Sensoren messen, ob es bergauf- oder bergab geht und welche Last der Anhänger trägt. Dementsprechend gibt der Elektromotor mehr oder weniger Schubkraft oder bremst bei abschüssigem Gelände. Dafür sorgt ein dreifach abgesichertes Bremssystem, das auch bei leerem Akku funktioniert. Die Akkus lassen sich an ganz normalen Steckdosen oder durch fleißiges Trampeln auf dem Fahrrad aufladen. Wenn alles läuft, spürt man das Gewicht des Anhängers nicht, der momentan bis zu 120 kg laden kann, und hat sogar das Gefühl, einen zusätzlichen kleinen Anschub zu bekommen, auch wenn dies in Wahrheit nicht der Fall ist.

Beim Innovation Summit im Mai 2016 stellte sich Nüwiel erstmals einem breiten Publikum vor.

Beheimatet ist Nüwiel an der TU Harburg und bekommt von dort auch nach wie vor Unterstützung. Zudem konnte das Startup eine Reihe von Förderprogrammen von sich überzeugen. EXIST, InnorampUp und Climate-KIC investieren alle Geld und Know-how in Nüwiel. Private Invstoren zu finden erweist sich allerdings als schwieriger. Vielleicht ändert sich das bald, denn bei der Food+City Challenge in Austin geht es nicht nur um 50.000 US-Dollar Preisgeld, es werden auch jede Menge Investoren vor Ort sein. Die 18 Finalisten präsentieren sich zuerst auf einer kleinen Messe, die besten dürfen dann um den Hauptgewinn pitchen.

Auch dank Hamburg Startups fährt Nüwiel zur Food+City Challenge

Der Wettbewerb richtet sich an alle Startups, die die Nahrungsmittelversorgung in Großstädten verbessern, egal, ob durch neue Produkte, Technologien oder Vertriebswege. Naturgemäß dominieren amerikanische Unternehmen das Teilnehmerfeld, Nüwiel ist dieses Jahr der einzige Kandidat aus Europa! Auf die Idee gekommen sich zu bewerben sind die Hamburger dank der von Hamburg Startups veranstalteten Blind Dates im Rahmen der Startups@Reeperbahn-Events im September. Mentorin war damals die in der Austiner Startup-Szene aktive Chelsea McCullough. Daher freut es uns ganz besonders, dass Nüwiel es ins Finale der Food+City Challenge geschafft hat. Wir drücken ganz fest die Daumen!

Auch für den Großeinkauf von Obst und Gemüse ist der Anhänger von Nüwiel geeignet. (Foto: Nüwiel)

Unabhängig vom Ergebnis, über das uns übrigens das Nüwiel-Team in einem Reisetagebuch berichten wird, geht es es auf jeden Fall weiter zügig voran. Erste Tests mit Prototypen verlaufen bereits erfolgreich. Die Komponenten für den Anhänger werden importiert und in Hamburg zusammengefügt, der Patentschutz ist gesichert. Als potenzielle Kunden hat das inzwischen auf zehn Personen angewachsene Team Unternehmen im Visier, die bei ihren Lieferungen mit Autos im Großstadtverkehr nicht vorankommen.

Diese Märkte will Nüwiel aufrollen

Die müssen nicht zwingend aus der Foodbranche kommen, aber dort ist der Bedarf, möglichst schnell und frisch zu liefern, besonders groß. Als Märkte hat Nüwiel vorerst Länder aus dem fahrradaffinen West- und Nordeuropa angepeilt. Auch aus Österreich gibt es bereits Anfragen. Natürlich sind die USA ein Ziel, vielleicht bald früher, als ursprünglich erträumt.

Später dann Asien, mit seinen Megastädten und der weiten Verbreitung von Fahrrädern eigentlich prädestiniert für den elektrisch getriebenen Anhänger. Die ursprüngliche Zielgruppe, Eltern mit Kindern, hat man dabei nicht vergessen. Im Laufe des Jahres soll es eine Crowdfunding-Kampagne geben, die genau diese Klientel anspricht. Es ist also einiges in Bewegung bei Nüwiel.

Spot on: Food&Health

Food-Dossier Header Aktuell

Hamburg ist ein Food-Standort und optimaler Eintrittsmarkt für Lebensmittelhersteller aller Art. Über 10% der Hamburger Startups bei uns im Monitor sind der Lebensmittelbranche zuzuordnen, und es werden immer mehr. Sie setzen als Innovatoren neue Trends, entwickeln neue Produkte, Vertriebswege und Geschäftsmodelle.

Geschätzt verfügt das Hamburger Startup Ökosystem über mindestens 100 Food-, Beverage- oder Food-Tech-Startups. Ein invieler Hinsicht großes Thema! Daher werden sich unsere Redaktion und unser Eventmanagement dem Thema Food in den nächsten Monaten mit dem ‚Spot on: Food&Health Special‘ intensiv widmen! Bleibt also gespannt!

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Howdy SXSW – Austin ProTipps #1

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Konferenztickets sind gekauft. Eure Unterkunft (hoffentlich) und der Flug gebucht. Jetzt ist erst einmal Vorfreude angesagt, denn im März geht es für Euch zur South by Southwest (SXSW) – dem größten und wichtigsten Digitalfestival der Welt. Wir wollen Euch fit für das größte und wichtigste Digitalfestival der Welt machen. Mit uns findet ihr Antworten zu Fragen, wie: Wie findet man sich auf der Konferenz zurecht? Wie holt man das Beste aus den vollgepackten Tagen raus? Was sollte man unbedingt gesehen haben und wo sind die besten Parties? Heute bekommt ihr von unseren Austin-Experten exklusive Vorbereitungstipps.

Zahlreiche Hamburger Startups tummeln sich auf SXSW 2017

Das Hamburger Startup Ökosystem wird dieses Jahr stark vertreten sein: Wir schicken Startups@Reeperbahn Gewinner Baqend, einen SXSW Accelerator Finalisten (Psst, wir dürfen noch nicht verraten wen 😉 ) und den Pitchgewinner, vom 24.01. in die texanische Musik-Hauptstadt.

Tipp: Für den Pitch am 24.01. könnt Ihr Euch noch bis zum 12.01. bei uns bewerben. Und natürlich könnt Ihr Euch hier ein Ticket für den Hamburg Startups Mixer – SXSW Edition holen.

Zudem konnten sich die Startups Appinio, picalike, PuttView und Connected Health einen Reisekostenzuschuss der Stadt sichern.

Unsere Experten-Tipps

Auf der SXSW ist alles groß, größer, am größten. Allein der umfangreiche Schedule mit tausenden (!) verschiedenen Veranstaltungen ist wirklich überwältigend. Wie bereitet man sich auf die Reise eigentlich vor? Wir haben für Euch von verschiedenen SXSW-Pros wertvolle Tipps gesammelt und werden Euch in den kommenden Wochen perfekt auf den Trip nach Austin vorbereiten.

Hartmut Giesen, Sutor Bank

Hartmut Giesen – Foto: privat

Hartmut fährt zum zweiten Mal nach Austin und vertritt dort unseren Partner von der Sutor-Bank. Seine Eindrücke von der ersten Reise hat er bereits aufgeschrieben (lesenswert!) und gibt Euch hier kompakt seine Tipps:

Der Schedule ist groß, am Besten orientiert Ihr Euch mit Hilfe der App. Schaut jetzt schon mal rein und markiert Euch Favoriten. Startups sollten so viele Pitches wie möglich im SXSW Startup Village besuchen und von ihnen lernen. Man sollte unbedingt die Chance nutzen und Vordenker live erleben. Es stehen einige Hochkaräter auf der Bühne (auch wenn man dafür mal in der Schlange stehen muss). Fest im Kalender sollten immer die Reeperbahn Hamburgers sein. Soviel Zeit muss sein.

 

Restaurant-Tipp: Southbites Trailer Park (Driskill Street) und Frühstück bei Whole Foods

Die goldene Regel: Sich treiben lassen!

In den Koffer gehören: Gute Schuhe für die Laufdistanzen!

Hartmut auf Twitter: @hartmut_giesen

 

Jenni Schwanenberg, Mantro

Jenni Schwanenberg – Foto: privat

Jenni ist bereits zum dritten Mal auf der SXSW. Bisher fuhr sie zwei Mal unter Hamburger Flagge für den next media accelerator und Flio und lernte in Austin dort die Münchener Mantro Gründer kennen. So wurde Hamburg um eine tolle Netzwerkerin ärmer. Umso mehr freuen wir uns Jenni auch dieses Jahr in Austin wieder zu treffen.

Jenni rät dazu, dass man keine Zeit darauf verschwenden sollte den Schedule zu ergründen. App installieren und spontan schauen wo man hin möchte ist die beste Methode. Sie warnt, dass wie auf jeder Konferenz die Paneltitel „quasi Clickbaiting“ sind, desto „wichtiger“ der Speaker, desto weniger gehaltvoll wird sein Talk sein.

Ihr Tipp: Geht zu unbekannten Speakern mit Themen, die Euch nicht so geläufig sind. Wenn Ihr Leute treffen wollt, textet sie gleich über die App an und sagt direkt welche Frage Ihr an sie habt. Startups sollten mit vielen Menschen sprechen und besonders Abend-Events sind hier hilfreich.

Gästelisten? Irgendwie kommt man immer rein

In den Koffer gehört: Eine Fleecejacke, damit man in den Panels nicht erfriert (#Klimaanlage)

Pro-Tipp: Hänge nicht mit Leuten rum, die Du schon kennst!

Jenni auf Twitter: @jschwanenberg

 

Johannes Everke, Hamburg Marketing

Johannes Everke – Foto_ privat

Es gibt nicht viele Deutsche, die schon so oft in Austin waren wie Johannes. Er gehört quasi zu DEN SXSW-Hasen, denn er begleitet die Hamburg Aktivitäten auf der SXSW seit der ersten Stunde. Das ist nun mittlerweile mehr als 10 Jahre her.

Wer sich vorbereiten möchte, der sollte das unbedingt im Vorfeld tun. Es ist quasi unmöglich vor Ort noch irgendwas zu lesen, denn dafür ist schlicht und ergreifend kaum Zeit bei all dem vollen Programm. Also vorab surfen, surfen, surfen.

Startups sollten unbedingt ihren englischsprachige Elevator Pitch trainieren. Besonders für extrem kurze Situationen. Warum? Man trifft spannende Leute an der Imbissbude, in der Taxi-Warteschlange oder an der roten Ampel. Jede Chance sollte man nutzen! Die eine Gästeliste gibt es nicht. Alle Parties sind toll und trotzdem hat man permanent den Eindruck, es hätte noch eine Bessere gegeben. Texanische Sonne brennt, Sonnencreme hilft!

Restaurant-Tipp: Blacks BBQ, 3110 Guadalupe St oder gleich in Lockhart – es gibt viel tolles BBQ, aber das ist die Krönung!

Was man in Austin sehen muss: Die Fledermäuse, Waterloo Records und Whole Foods

Pro-Tipp: Vereinbart Termine durchaus vorab, z.B. zum Frühstück. Nutzt zentral gelegene Orte für Meetings, so kommt Ihr schnell hin und wieder weg.

Johannes auf Twitter: @joeverke

 

Hamburg Startups auf der SXSW

Traditionell haben Hamburger Startups auf dem South by Southwest Festival (SXSW) in Austin, Texas eine ausgezeichnete Figur gemacht. Hamburg Startups ist seit einigen Jahren als Partner der Hamburger Aktivitäten für die Startup-Themen dabei und setzt in diesem Jahr wieder ein spannendes Programm für Startups um.

So reiste Tinnitracks als Gewinner der Startups@Reeperbahn Pitches nach Austin und entschied den begehrten SXSW Accelerator für sich. 2016 sicherte sich Baqend beim Startups@Reeperbahn Pitch den Doppelsieg und damit auch direkt den Trip nach Austin in kommenden März. Gemeinsam mit unseren Partnern von der Deutschen Bank, EY, der Sutor Bank, XING und fischerAppelt schicken wir neben Baqend zwei weitere Startups auf den Trip nach Austin.

 

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jetztra sichern sich Investment von 20scoops

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jetztra hat mit seiner sozialen Plattform in der ersten Finanzierungsrunde eine mittlere sechsstellige Investition von unserem Startup-Partner 20Scoops einfahren können. Falls ihr mehr über das Startup lesen möchtet, klickt doch auf unser letztes Interview mit ihnen. Kurz zusammengefasst: Die Web-Applikation matched Menschen anhand ihrer Interessen miteinander. Warum jetztra überzeugt und wie die nächsten Schritte aussehen, haben uns die beiden Gründer Julia Weber und Christian Kranemann verraten.

 

Herzlichen Glückwunsch an euch zwei! Wie ist es euch gelungen, 20Scoops zu überzeugen in euch zu investieren?

Vielen Dank! Wir sehen hier zwei wesentliche Faktoren: Zum Einen hätten wir uns keinen besseren Start zu unserem Launch Anfang Oktober wünschen können. Das große Interesse hat uns deshalb hinsichtlich der Erwartungen, die wir an jetztra stellen, Rückhalt gegeben. Und zum Anderen haben wir von Anfang an einen Fokus darauf gelegt, aufzuzeigen, was an unserer Idee anders und neuartig ist. Gerade in dem relativ jungen Anfangsstadium von jetztra, in dem wir uns derzeit noch befinden, ist es mit Sicherheit die Idee, die nicht nur überzeugen sondern auch begeistern muss.

Die beiden Gründer Christian Kranemann und Julia Weber (Bild: jetztra)

Was bedeutet die Summe für euch und euer Startup?

Wir haben dadurch die Möglichkeit, jetztra auf eine nächste Ebene zu hieven. Das bedeutet: Wir können einerseits die technische Entwicklung vorantreiben und fokussieren, so dass wir hier schon bald mit zwei nativen App-Versionen für iOS und Android in den App-Stores zu finden sein werden. Dann ist es natürlich wichtig, dass die Leute von uns erfahren – hierfür benötigen wir Marketing. Und zu guter Letzt natürlich auch die Möglichkeit für uns beide, weiterhin mit voller Kraft an jetztra arbeiten zu können.

 

Soziale Medien leben auch davon, dass möglichst viele mitmachen. Was plant ihr, um noch mehr Menschen zu jetztra-Nutzern zu machen?

Soziale Medien bestehen bis dato vor allem aus jeder Menge Inhalte, durch die ich stöbern kann. Und das führt dazu, dass immer mehr Menschen nur zu passiven Lesern werden und die Fülle der Inhalte mich als User quasi erschlägt. Bei jetztra ist das anders, denn jeder einzelne User ist dazu angehalten, mitzumachen. Wenn ich also als User kein Inserat erstelle, bekomme ich auch keine Inhalte zu sehen. So umgehen wir das Henne-Ei-Problem. Natürlich sollen aber noch mehr Leute von jetztra erfahren und mitmachen. Wir sagen, 2017 wird jetztra-Jahr. Und deshalb werden wir zum Start unserer nativen App in verschiedenen Kanälen auf uns aufmerksam machen – seid gespannt!

jetztra ist eine Online-Plattform bei der Nutzer sich über gemeinsame Interessen finden (Bild: jetztra)

Es gibt Plattformen, die an der Idee, Menschen anhand ihrer Interessen zusammenzubringen, gescheitert sind. Was überzeugt an jetztras Konzept, dass ihr in der Branche besteht?

Ganz klar: Wir gehen einen neuen Weg im Bereich Social Discovery indem wir auf alles verzichten, was den Fokus von den Interessen weg lenken könnte. Bei jetztra gibt es keine Nutzerprofile oder vorgegebenen Kategorien. Und es benötigt meine ganz eigene Aktivität als User, um überhaupt auf Interessenspartner aufmerksam zu werden und mit diesen in Kontakt treten zu können. Das erfordert, sich ein wenig aus der eigenen Komfortzone zu bewegen und selbst aktiv zu werden – unsere ersten Erfahrungen zeigen, dass das sehr gut funktioniert. Und: jetztra beschränkt sich nicht auf eine altersmäßig festgefahrene Zielgruppe. Das führt dazu, dass wir schon jetzt User von jung bis alt haben. So finden Personen zueinander, die sich ansonsten nicht begegnet wären und damit wird schnell deutlich, dass das Konzept Bestand hat.

 

Euer Angebot gehört in die Kategorie “Ephemeral Media”. Worin liegt eurer Meinung nach der Vorteil von Inhalten, die nur für eine kurze Zeit verfügbar sind?

Wahrscheinlich kennt fast jeder die Problematik von Gruppenchats wie zum Beispiel bei WhatsApp. Ein Termin wird geplant, dann mehrmals verschoben – und am Ende findet er häufig gar nicht statt. Scheinbar möchte oder kann die Mehrheit von uns heutzutage nicht mehr Wochen im Voraus Unternehmungen planen. Oder aber ich stöbere mich durch Postings in sozialen Netzwerken, die jedoch zeitlich nicht mehr aktuell sind. Kurz gesagt: Die Verbindlichkeit und damit auch die tatsächliche Umsetzung von Unternehmungen bleibt auf der Strecke. Wir sind überzeugt, dass die zeitliche Beschränkung von Inhalten (neben der generellen Reduzierung von Informationen, die ich als User erhalte) diese Verbindlichkeit wieder herstellen kann. Deshalb ist bei jetztra jedes Inserat maximal 24 Stunden online. Denn wenn ich zum Beispiel am Vormittag ein Inserat zu einer Unternehmung für denselben Abend erstelle, ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese tatsächlich stattfindet um einiges höher.

(Bild: jetztra)

Ihr plant, noch in diesem Sommer jetztra auch in anderen deutschen Städten an den Start zu bringen. Werdet ihr das von Hamburg aus organisieren oder sucht ihr vielleicht Leute, die vor Ort für euch aktiv werden?

Unser Start mit einem Fokus auf Hamburg hilft uns dabei, wertvolle Erfahrungen mit und für jetztra zu sammeln, die es uns ermöglichen, die App weiterzuentwickeln und an den Bedürfnissen unserer User auszurichten. Wir haben aber schon jetzt viele Rückmeldungen von Leuten erhalten, die von jetztra erfahren haben und dem Start in anderen Städten entgegenfiebern – auf diese Unterstützung setzen wir natürlich. Unsere Basis ist und bleibt aber Hamburg.

 

Danke für das Gespräch!

 

jetztra im Hamburg Startups Monitor

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Mit LunchNow schnell und einfach euren Mittagstisch finden

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LunchNow bietet euch die Möglichkeit, Restaurants in eurer Nähe mit tagesaktuellen Mittagstisch-Angeboten zu finden. Dafür müsst ihr euch nicht anmelden, sondern könnt sofort die Suche starten. Restaurants ermöglicht die Plattform, ihre Angebote einem hungrigen Publikum zu präsentieren. Wir haben mit den Gründern Julian Bott und Mark Witt über das Startup gesprochen. Eine weitere Folge unseres Food-Dossiers.

Spot on: Food & Health Special – eine Serie über junge Unternehmen der Hamburger Food-Szene


Erzählt uns doch bitte etwas über das Team und LunchNow!

Wir sind ein sehr heterogenes Team, das die letzten Wochen kontinuierlich gewachsen ist – Julian ist der technische Kopf, Mark der wirtschaftliche Kopf hinter LunchNow. Unsere hervorragende Mannschaft aus sehr erfahrenen Vertrieblern macht unseren Erfolg  zuletzt aber auch erst möglich. Spezialisten für Marketing und PR ergänzen uns. Wir wachsen stetig, aber behutsam.

 

Ihr stellt mit LunchNow keine direkte Konkurrenz zu den zahlreichen Lieferservices in Hamburg dar, aber Überschneidungen gibt es dennoch. Was überzeugt den Kunden eure Seite zu wählen, anstatt einen Lieferservice zu suchen?

Interessanter Punkt! Wir haben eine Studie in Auftrag gegeben zum Thema Mittagstisch und dem Essensverhalten in der Mittagspause, in der Gewohnheiten, Vorlieben und Prioritäten abgefragt wurden. So eine Studie gab es nämlich noch gar nicht zu dem Thema in der Größenordnung. Lieferdienste, soviel können wir sagen, spielen im Mittagsgeschäft eine absolut untergeordnete Rolle, die sind demnach keinerlei Mittbewerber oder gar Konkurrent für LunchNow. Und das wissen die Gastronomen.

Über die Website könnt ihr einfach Restaurants in eurer Umgebung finden (Bild: LunchNow)

Letztes Jahr im Dezember seid ihr mit eurer Website online gegangen, die Erweiterungen für mobile Endgeräte kamen die folgende Woche. Habt ihr auch vor, euch vom regionalen Standort zu lösen und LunchNow national zu vermarkten?

Definitiv! Kontinuierliches Wachstum ist die Devise, aber mit Verstand und ohne etwas zu überstürzen, es muss wirtschaftlich und strategisch Sinn ergeben und aufeinander aufbauen: LunchNow funktioniert dann am besten, wenn in einem entsprechenden Ballungsgebiet eine breite Abdeckung an Partner-Restaurants gewährleistet ist und der Nutzer somit ebenfalls nachhaltig davon profitieren kann.

Finanziell muss es auch Hand und Fuß haben in der Planung. Zum Beispiel hat der vermeintlich imageträchtige Markt Berlin, auf den sich jeder stürzt, für uns erst einmal nicht Priorität, auch aufgrund der besonderen finanziellen Situation dort. Wir werden weitere Ballungsgebiete im deutschsprachigen Raum angehen – so Frankfurt am Main, München, Stuttgart , Wien, Zürich und die Metropolregionen an Rhein und Ruhr – aber auch darüber hinaus im Ausland.

Berlin kommt dann aber natürlich auch noch, und zwar dann, wenn es strategisch für uns Sinn macht!

 

Wie sieht euer Geschäftsmodell aus?

LunchNow ist kostenfrei für die Nutzer, die einen riesigen Vorteil durch die App und die Web-Version haben, ganz ohne Anmeldung und intuitiv. Unsere gastronomischen Partner entrichten eine geringe monatliche Gebühr, bekommen hierfür einen immensen Mehrwert, profitieren von unserer gesamten Software und auch unseren Marketing-Aktionen, die sich die einzelnen Partner alleine in der Größenordnung gar nicht leisten könnten.

 

Wie sieht eure Marketingstrategie aus und wie ist bisher die Resonanz von Kunden und Restaurants?

Als Online-Thema, das LunchNow ist, stecken wir unsere Bemühungen und Ressourcen natürlich primär in klassisches Onlinemarketing und arbeiten mit vielen großen Playern zusammen, aber wir haben auch neue Wege beschritten. So z.B. Funkwerbung, was bisher kaum ein Anbieter aus dem Bereich bisher versucht hat.

Darüber hinaus sind die sozialen Netzwerke für uns immens wichtig und werden intensiv bespielt, immer auch in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit unseren Partnern – aber wir dürfen auch die Straße nicht vergessen: witzige Promotion an entsprechenden Stellen in den Städten ist unverzichtbar. Gegessen wird immer noch in der Realität, nicht virtuell! Und auch auf Messen werden wir selbstverständlich präsent sein und unsere PR Maschinerie läuft ebenfalls an.

Auch als App gibt es LunchNow (Bild: LunchNow)

Wollt ihr das jetzige Konzept auf weitere Angebote (Frühstück, Brunch, etc.) ausbauen?

Nichts ist unmöglich, aber wir bleiben jetzt erstmal beim Mittag. Wir haben eine Menge Ideen und vieles ist bereits in Planung.

 

Wie sehen eure Meilensteine für 2017 aus?

Für uns ist die Erschließung neuer Märkte wichtig und unabdingbar. Meilensteine werden hier ganz konkret die Etablierung von LunchNow in unserem neuen Markt Frankfurt/Main. Kontinuierliches Wachstum ist unser Ziel, stetig, aber keinesfalls unbedacht oder zu schnell – Rom wurde ja auch nicht an einem Tag erbaut.

 

Danke für das Gespräch!

 

LunchNow im Hamburg Startups Monitor

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Ab zum Kiosk – da gibt’s „Gute Leute“

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„Print ist tot“, unken viele und behaupten, das bedrucktes Papier gegen das Internet keine Chance mehr habe. „Print lebt!“, behauptet dagegen das neue Hamburger Magazin „Gute Leute“. Die Herausgeberin Sabela García Cuesta, setzt auf englische Texte und somit auf eine internationale Leserschaft: „Ich möchte Geschichten von Hamburgern aus aller Welt erzählen“, so die gebürtige Spanierin.

Ganz aufs Internet wollte das Team von Gute Leute dann aber doch nicht verzichten, die Finanzierung zur Umsetzung der ersten Ausgabe sicherte sich das Magazin mittels Crowdfunding, und einen Webauftritt gibt es inzwischen auch. Die ganze Story dazu steht online hier. Print-Liebhaber erhalten die neue Ausgabe am 16. Januar am gut sortiertem Kiosk ihres Vertrauens.

 

 

 

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Hamburg Ahoi! Die SXSW Finalisten stehen fest!

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Am 24.01. ist es wieder soweit: Die Hamburg Startup-Community entscheidet beim Hamburg Startups Mixer – SXSW Edition welches Startup, neben dem Startups@Reeperbahn Finalisten Baqend, mit uns nach Austin zum begehrten South by Southwest Festival (SXSW) fährt.

Traditionelles Community-Highlight

Es ist mittlerweile einfach Tradition, dass die Hamburger Startup-Community mitentscheidet, welches Startup sie nach Austin schicken möchte. So kommt die Szene nun im vierten Jahr am Anfang des Jahres zusammen, wenn Hamburger Startups um ihr Ticket zur SXSW kämpfen.

2014 flogen in einer Startups@Reeperbahn SXSW Edition Tinnitracks, Flying und Protonet, 2015 qualifizierten sich Triprebel und minubo für die German Startup Engine und 2016 pitchten sich Spottster und Cybus in die Herzen der Community.

In diesem Jahr schickt Hamburg Startups gemeinsam mit den Startup-Partnern von der Deutschen Bank, EY, der Sutor Bank und XING drei Startups nach Austin. XING und EY unterstützen die Startups seit der ersten Stunde. Jan Brorhilker, Partner bei EY dazu:

Neben dem Startups@Reeperbahn Pitch gehört der SXSW Pitch zu einem der Highlights in Hamburg. Die vergangenen Jahre zeigen, dass die teilnehmenden Startups einen großen Mehrwert und spannende Kontakte aus dem Format gezogen haben und gleichzeitig haben sie große Aufmerksamkeit für unser Ökosystem geschaffen. Mit Freude unterstützen wir Hamburger Startups im vierten Jahr und sind sehr gespannt, welches Startup neben Baqend den Pitch am 24.01. für sich entscheiden wird.

 

Vier Startups pitchen um ein Ticket nach Austin

Gemeinsam mit unseren Partnern haben wir die vier Finalisten für den Hamburg Startups Mixer – SXSW Edition am 24.01 ernannt. Diese vier Unternehmen werden sich an dem Abend einem speziellen „Austin-Stress-Test“ unterziehen und euch beweisen, dass sie das Zeug dafür haben, das Beste für sich aus der SXSW rauszuholen.

Shelley-Louise Burke, Startup-Koordinatorin Hamburg für die Deutsche Bank, ist zufrieden mit der Finalisten-Auswahl:

Das wird ein sehr spannendes Duell von Hamburger Vorzeige-Startups. Von Smart City mit spannender Technik, über Mobility und Food Logistik, aufstrebender FinTech-Software bis hin zu spannenden Plattform-Geschäftsmodellen – so ist Hamburgs Ökosystem perfekt vertreten.

 

Nüwiel ist bereits zum Food + City Prize in Texas. Die SXSW ist ein Event, das es ihnen ermöglicht internationale Verbindungen zu knüpfen, die bei dem bevorstehenden Vorverkauf ihrer elektrischen Fahrradanhänger Gold wert sein werden.

Breeze entwickelt eine Plattform zur automatischen Auswertung von Umweltdaten und liefert hyperlokale Luftqualitätsdaten im Innen- und Außenbereich mit Hilfe eigener Sensoren. Mit Machine Learning- und Big Data-Technologien ein perfektes Thema für die Innovation-Konferenz in den USA.

Sponsoo ist Europas größter Online-Marktplatz für Sportsponsoring mit einem ausgeklügelten Matching-Algorhytmus. Dem Sport widmet die SXSW eine ganz eigene Kategorie – perfektes Umfeld für das Team von Sponsoo.

Figo hat in den letzten Monaten ein beeindruckendes Wachstum hingelegt, ist vielversprechende Kooperationen eingegangen und hat zuletzt mit einem 6,8 Millionen-Investment von sich Reden gemacht. Perfekte Voraussetzung für die SXSW.

Die Argumente sprechen für jeden der vier Finalisten und am liebsten würden wir alle vier einfach einpacken und mitnehmen. Auch Hartmut Giesen von der Sutor Bank sieht das so:

Figo ist eines der führenden europäischen Fintech-Startups, technologisch und als Unternehmen mit Vordenker-Meriten. Breeze würde Hamburg in Austin als leistungsfähigen Internet-of-Things-Standort präsentieren, Nüwiel hat ein typisches Ingenieurs-Produkt „Made in Germany“ mit Weltmarkt-Potenzial entwickelt und Sponsoo zeigt Hamburgs Leistungskraft bei den wichtigen digitalen Kernkonzepten.

 

Ihr seid dran: Wen schickt ihr nach Austin?

Wenn die Community am 24.01. im Mindspace zusammen kommt, zeigen uns die vier Finalisten, warum SIE das Ticket nach Austin bekommen sollten und ihr entscheidet! Jetzt das Ticket für den  Hamburg Startups Mixer – SXSW Edition im Mindspace sichern.
Tipp: Startups mit einem Profil im Hamburg Startups Monitor erhalten einen 100%-Code – einfach eine Mail an info(@)hamburg-startups.net schicken.

 

Hamburg Startups auf der SXSW

Traditionell haben Hamburger Startups auf dem South by Southwest Festival (SXSW) in Austin, Texas eine ausgezeichnete Figur gemacht. Hamburg Startups ist seit einigen Jahren als Partner der Hamburger Aktivitäten für die Startup-Themen dabei und setzt in diesem Jahr wieder ein spannendes Programm für Startups um.

So reiste Tinnitracks als Gewinner der Startups@Reeperbahn Pitches nach Austin und entschied den begehrten SXSW Accelerator für sich. 2016 sicherte sich Baqend beim Startups@Reeperbahn Pitch den Doppelsieg und damit auch direkt den Trip nach Austin in kommenden März. Gemeinsam mit unseren Partnern von der Deutschen Bank, EY, der Sutor Bank, XING und fischerAppelt schicken wir neben Baqend zwei weitere Startups auf den Trip nach Austin.

 

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CleanTech: Bäume mit IoT-Technologie

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CleanTech bedeutet „saubere Technologien“. CleanTech-Innovationen machen heute schon verschiedene Sektoren nachhaltiger – ob Verkehr, Energie, Gebäude, Land- oder Ressourcenwirtschaft. Utopia hat die sieben spannende Startups aus diesem Segment vorgestellt – von Gewächshausern in der heimischen Küche, bis zu Moosen die mit einer IoT-Technologie kombiniert sind. Das Hamburger Startup Nüwiel ist auch dabei! – zum Artikel geht es hier

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Frau zu sein kostet eine Viertelmillion

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„Ja, es ist so – ganz unabhängig von der Geschäftsidee. Ich weiß, wovon ich spreche. Vor meiner Geschlechtsumwandlung habe ich als Mann Unternehmen gegründet, jetzt tue ich es als Frau. Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht“, so Vivienne Ming, sie hat mehrere Startups aufgebaut – erst als Mann, dann als Frau. Zum spannenden Interview geht’s hier.

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Old Economy steht auf Startups

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Immer mehr Medienhäuser setzten auf Startups. Sie hoffen auf frischen Wind in ihren alten Büroräumen – und geben dafür jungen Unternehmen Struktur und Know How. Medienhäuser wie Axel Springer oder Gruner + Jahr bieten Startups eine Plattform mit ihren Acceleratoren. Sabela Garcia beschreibt das Zusammenspiel von Startups und Medienhäuser in ihrem Gastbeitrag bei Hamburg Startups International. Zum Artikel geht es hier.

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Startschuss zur Handelskammer-Wahl 2017

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Vom 16. Januar bis zum 14. Februar können rund 160 000 Mitgliedsunternehmen der Handelskammer ihre Interessenvertretung, das neue Plenum, wählen. Jedes Unternehmen – ob groß oder klein – hat das gleiche Stimmgewicht. Umfassende Infos zu Wahl gibt’s hier. Zudem bietet Hansevalley eine gute Übersicht mit dem Fragenkatalog zu den digitalen Wahlprpüfsteinen und Die Welt bieten einen lesenswerten Artikel mit: „Wer wählt, soll belohnt werden“.

In Kürze gibt es dazu bei Hamburg Startups ein umfassendes Interview mit der Leiterin des Gründerzentrums der Handelskammer Doreen Hotze. Im Interview erzählt sie, warum es so wichtig ist, bei der Handelskammer-Wahl mitzuwirken. #staytuned

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Tim Adler: „Kuriositäten in der Produktenentwicklung“

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Tim Adler, CTO bei Hanse Ventures spricht über den harten Weg zur Produktentwicklung bei 12min.me. Alles läuft getreu dem Prinzip von 12min.me ab – Jeder Speaker bekommt 12 Minuten für einen Vortrag und 12 Minuten, um Fragen zu beantworten. Die Zeit läuft im Hintergrund ohne Gnade ab, was ihn dazu zwingt, sich nicht im Detail zu verlieren. Im Anschluss daran wird interdiziplinär genetzwerkt.

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Bei n-tv brüllen die Löwen wieder

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Die Höhle der Löwen verpasst? Kein Problem! –  Die beliebte Gründershow „Die Höhle der Löwen“ geht bei n-tv in die 3. Staffel. Nach der Erstausstrahlung bei VOX, zeigt n-tv nun alle Folgen der 3. Staffel noch einmal. Heute um 20:15 Uhr wird die zweite Folge ausgestrahlt, es darf auch wieder getwittert werden unter dem Hashtag #DHDL. Lesenswerte Artikel zu Dümmel, Schweizer und Co gibt es hier.

 

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Planinsolvenz bei Veganz

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Das Berliner Unternehmen Veganz setzt auf Produkte und Supermärkte für Veganer. Nun glaubt der Veganz-Chef Jan Bredack nicht mehr an vegane Supermärkte und muss die Strategie ändern. „Wir trennen uns von Verlustbringern und konzentrieren uns auf unser Markengeschäft im Großhandel und Gastronomie“, so Bredack.

Tatsächlich verkaufen sich die Produkte von Veganz gut, die eigenen Supermärkte hingegen können nicht die Erwartung erfüllen. Die Supermärkte in München und Frankfurt werden deswegen geschlossen und in den Berliner Märkten soll das Konzept geändert werden. Den ganzen Artikel gibt es hier. Spannende Berichte rund ums Thema Food in Hamburg gibt es auch bei uns im Rahmen des Spot on: Food & Health.

 

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TripRebel muss Insolvenz anmelden

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Vor knapp vier Jahren ist TripRebel mit dem Ziel gestartet, den Online-Reisemarkt weiter zu entwickeln: Kunden sollten auch nach der Buchung von Preissenkungen oder verfügbaren Upgrades profitieren können – und das bis kurz vor dem Tag des Check-In. Leider musste das Hamburger Startup  nun feststellen, dass diese Idee nicht nachhaltig am Markt durchzsetzen ist. Der Kundenstamm wuchs zu langsam, die Marketingkanäle waren stark umkämpft, die Werbepreise hoch, verkündet das Hamburger Startup. Jetzt muss TripRebel leider einen Insolvenzantrag stellen. Wir wünschen dem Team von TripRebel alles Gute und bedanken uns für vier tolle Jahre, in denen das Startup unser Ökosystem bereichert hat. Mehr zu TripRebel gibt es hier.

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Exporo wirbt mit TV-Spot

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Das Jahr 2016 ist für das Hamburger Start-up Exporo ein ganz Besonderes gewesen. Das Team ist um viele neue Mitarbeiter gewachsen, das 30. Immobilienprojekt konnte mitfinanziert und so über 30 Mio. Euro bis dato über Exporo investiert werden. Ein guter Zeitpunkt also, um die Marke Exporo und die Idee hinter der Online Plattform einer noch größeren Masse an Anlageinteressierten zu präsentieren. Mehr zu Exporo gibt es hier.

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Online-Tischler Pickawood startet durch

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Der Online-Tischler Pickawood startet mit Erfolgszahlen und erweiterter Geschäftsführung ins Geschäftsjahr 2017. Mit online designten Möbeln konnte das Hamburger Startup seinen Jahresumsatz in 2016 erneut nahezu verdoppeln. Pickawood konnte somit das rasante Wachstum der letzten Jahre beibehalten und die Erfolgsgeschichte, die der Online-Tischler seit 2012 hinlegt, weiterführen. Seit dem neuen Jahr wechselte der Hamburger Unternehmer und bisherige Gesellschafter Tim Ehling in die Geschäftsführung und übernimmt in Zukunft zusammen mit Henry Fleischer die Leitung des Maßmöbel-Unternehmens. Weitere spannende Fakten zu dem Hamburger Startup gibt es in unserem Hamburg Startup Monitor.

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Mindspace-Chef: „Unser Angebot nur auf den ersten Blick teuer“

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Das Thema Coworking war lange Zeit enorm gehyped. Dann haben in Deutschland einige bekannte Häuser dicht gemacht. Mindspace hingegen plant gerade neue Filialen in Berlin und München. Im Interview mit t3n wehrt sich CEO Dan Zakai gegen den Vorwurf, lediglich teure Office-Center zu betreiben und redet von einer globalen Bewegung. Wie es wirklich um die Branche steht, erklärt er im Interview. Weitere spannende Artikel rund ums Thema Coworking gibt’s hier.

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Klatsch dein Startup nach Austin

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Wir drücken selbstverständlich allen vier Finalisten bei unserem SXSW Pitch am kommenden Dienstag fest die Daumen. Das Sponsoo Team hat für seine Fans schon mal ein Argument vorgelegt, warum sie besonders für das Sport-Sponsoring Startup applaudieren sollten, um es zur SXSW in Austin zu bringen. Wer von Euch dabei sein möchte, kann sich hier zu unserem Event am 24. Januar im Mindspace anmelden!

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